Neue Untersuchung zur Digitalaffinität bei niedergelassenen APIs
Unsere aktuellen Daten zeigen, dass rund 15% der niedergelassenen APIs in Deutschland eine hohe oder sehr hohe Digitalaffinität aufweisen. Interessanterweise befinden sich in den 3 größten Bundesländern (NRW, Bayern und Baden-Württemberg) im Verhältnis zum Gesamtanteil der Ärzte mehr Ärzte aus den Gruppen „sehr hoch“ oder „hoch“, während in den neuen Bundesländern im Osten Deutschlands vergleichsweise weniger Ärzte in diesen Gruppen liegen.
Unsere Auswertungen zeigen zudem, dass Ärzte mit sehr hoher Digitalaffinität häufiger längere Öffnungszeiten anbieten, ein höheres Verordnungsvolumen bei COPD/Asthma haben und häufiger in Gemeinschaftspraxen in großstädtischen Gebieten tätig sind. Diese Praxen befinden sich im Vergleich zu den wenig affinen Praxen vermehrt in Gebieten mit besserer Verkehrsanbindung, höherer Arztdichte und in einem Umfeld mit einer geringeren Einwohnerzahl >65 Jahren sowie einem höheren monatlichen Nettoeinkommen.
Diese Analysen verdeutlichen, dass wie in vielen anderen Bereichen, auch bei den APIs die Digitalisierung und die Digitalaffinität nicht überall auf dem gleichen Stand ist. Das beeinflusst auch die Praxisorganisation und die Patientenversorgung entsprechend.
Lassen Sie uns gemeinsam die digitale Transformation im Gesundheitswesen vorantreiben!
Alle weiteren Details zu der Studie beantworten wir gerne individuell. Melden Sie sich bei Interesse gerne bei Herrn Martin Walter.